Die Burg Staufenberg (Hessen)

Lage und Anfahrt

Staufenberg liegt verkehrstechnisch günstig an der Autobahn A 485 zwischen Gießen und Marburg. Eine eigene Ausfahrt erleichtert die Anfahrt. Nach der Autobahn fährt man immer in Richtung Staufenberg, die Landstraße endet an einer t-Kreuzung. Hier wendet man sich links. Nach dem Kreisel ist die Burg nach wenigen hundert Metern rechts ausgeschildert. Will man nicht zum Restaurant/Burghotel, empfiehlt es sich, in Richtung Friedhof zu fahren und dort zu parken.

Der Anblick aus dem Ort heraus Der Zugang zur Oberburg Das Haupttor des Schlosses

Links ist ein Blick aus dem Ort auf die Oberburg gezeigt. In der Mitte der Zugang zur Oberburg über einen zunächst unscheinbaren Weg, der am Friedhofsparkplatz beginnt. Nach wenigen dutzend Metern kommt dann das Eingangstor der Oberburg auf dem Waldweg in dden Blick (Bild rechts).

Geschichte

Die erste Erwähnung geht auf das Jahr 1233 zurück; die entstehende Burg diente als Grenzbefestigung der Grafen von Ziegenhain. Im Jahre 1450 ging die Burg in den Besitz der Landgrafen von Hessen über, 1517 wurde die Burg um die sogenannte "Unterburg" erweitert. Im Hessenkrieg (1647) wurde die Oberburg (die ursprüngliche Burg) zerstört. Der Verfall wurde erst 1860-62 gestoppt, die Unterburg restauriert. Seit 1934 wird die Oberburg von der Heimatvereinigung Staufenberg geplegt.

Beschreibung: die Oberburg

Die Burg Staufenberg ist ein sehr reizvolles Objekt für den Ruinenfreund. Zum einen ist sie interessant aufgebaut, zum anderen bietet sie eine tolle Aussicht. Alle Fotos von dort hier zu präsentieren, würde den Rahmen sprengen.

Beginnen möchte ich daher direkt mit den Mauerresten der Oberburg. Sie bilden heute einen schönen Innenhof, einstmals wird dies aber das eigentliche Wohngebäde gewesen sein. Über eine Treppe steigt man in die Ruinen der Gebäde und betritt zunächst eine kleine Wiesenfläche, die dramatisch von hohen Mauern umgeben ist. Der Anblick ist im linken Bild wiedergegeben. Im rechten Teil des Bildes erkennt man die Treppe, über die man den Turm begehen kann. Den Anblick von dort oben sollte man sich nicht entgehen lassen - nicht schwindelfreie Leute sollten aufpassen, denn oben ist das Geländer niedrig und man blickt doch sehr in die Tiefe.

Zunächst gehen wir aber durch die hohe Wand im linken Teil der Bildes. Es öffnet sich eine große Freifläche, die mit romantischen Bämen und einigen Bänken zum Verweilen einlädt. Im mittleren Bild ist die südliche Aussenwand und ein Teil der Freifäche zu sehen.

Dreht man sich um und wendet sein Blick in die Richtung, aus der man gekommen ist, sieht man die aufragenden Mauerreste des rechten Bildes.
Exponat im Walzmuseum: Ein Leitzmikroskop Blick im Innenhof nach Norden Der südliche Innenhof, dort befindet sich ein Restaurant

Wir gehen zurück und besteigen nun den Turm. Auf dem Weg sehen wir einige Pflanzen, die auf den Mauerresten wachsen. Hier im ganz linken Bild sogar eine Biene, die gerade im Anflug auf die Blüten ist.
Im Bild links der Blick zurück auf den Treppenzugang.
Von der Oberburg gelangt man über die Treppe im rechten Bild hinunter zu einem Durchgang in der nördlichen Mauer. Dieser Durchgang führt zu einem System aus Waldwegen. Gerade im Sommer ist ein Spaziergang in diesem Laubwald sehr schön.
Im Bild ganz rechts ein Blick entlang der nördlichen Befestigungsmauer.

Blume an der Treppe zum Turm Der Treppenaufgang Weg von der Oberburg zum Durchgang Blick entlang der nördlichen Mauer

Nicht vorenthalten möchte ich das Panaroma vom Turm aus ... zumindest den Blick nach Norden:

Der südliche Innenhof, dort befindet sich ein Restaurant

Es gibt auf der Anlage der Oberburg noch einen Keller, nach dem man auch Ausschau halten kann. Man sieht nicht viel, eine Digital-Kamera mit Blitzgerät kann da eine große Hilfe sein.

Beschreibung: die Unterburg

Blick im Innenhof nach Norden Der südliche Innenhof, dort befindet sich ein Restaurant Blick vom Eingang in Richtung Raffenberg Blick im Innenhof nach Süden

Im Bild ganz links gezeigt ist der Anblick, den der Besucher wahrnimmt, wenn er durch den Ort Staufenberg auf die Unterburg zugeht. Das Tor rechts führt auf den Innenhof, der sich zwischen eigentlicher Unterburg und den Mauern der Oberburg befindet. Dort ist auch der Eingang des Hotels und die Terrasse des Restaurants. Durch das linke Tor betritt man einen außeren Hof mit weitem Blick.
Tritt man durch das rechte Tor und wendet den Blick nach links, sieht man diesen Aufgang zu einem Türmchen (Bild links).
Die Bilder rechts und ganz rechts zeigen das Gebäde der Unterburg, in der heute eine Hotel untergebracht ist.

Sehenswertes in der Nähe

Ein unmittelbares Ziel haben wir noch nicht erkundet.


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